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Start Riesenschnauzer

Riesenschnauzer FCI - Standard Nr.181/18.04.2007/ D

Der Riesenschnauzer lebte ursprünglich als Hirten- und Wachhund auf den großen Almen in den   Alpen. Er verteidigte auch Fuhrwerke vor möglichen Angreifern. Man nannte ihn eine Zeit lang     "rußigen ( schwarzen ) Bärenschnauzer".

Seit 1925 wird er als deutsche Polizei- und Diensthunderasse anerkannt.

Heutzutage wird der Riesenschnauzer hauptsächlich als Dienst- und Familienhund gehalten. Er ist ein sehr wachsamer, intelligenter und sensibler Hund, der Fremden gegenüber eher misstrauisch ist. In seiner Familie jedoch ist er sehr anhänglich und braucht Aufmerksamkeit. Da der Riesenschnauzer früher Fuhrwerke auf ihren langen Fahrten begleitete, braucht er ebenfalls viel Bewegung und Beschäftigung, gleichzeitig aber auch seine Ruhepausen. Bei der Erziehung wird nur liebevolle Konsequenz erfolgreich sein. Besonders unnötige Härte, aber auch nicht vorhandene Konsequenz sind nicht zu unterschätzende Fehler.

Typische Wesenszüge sind sein gutartiger, ausgeglichener Charakter und seine unbestechliche Treue zum Herrn. Er besitzt hoch entwickelte Sinnesorgane, Klugheit, Ausbildungsfähikeit, Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Wiederstandsfähigkeit gegen Witterung und Krankheiten. Durch seine angeborene Belastbarkeit und Selbstsicherheit eignet er sich bestens zum Begleit-, Sport-, Gebrauchs- und Diensthund.

Riesenschnauzer sind sehr robuste und muskulöse Hunde. Die Größe variiert von 60 & 70 cm.Riesenschnauzer erreichen ein Gewicht von ca. 35-50 kg. Wie bei den meisten großen Hunderassen tritt auch beim Riesenschnauzer die Erbkrankheit Hüftdysplasie auf. allerdings ist der Prozentsatz der betroffenen Hunde relativ klein.

Das Fell in Schwarz oder Pfeffer-Salz, ist sehr pflegeleicht. Es ist hart und drahtig. Regelmäßig muss das Fell getrimmt werden. Richtig gepflegt, verliert der Hund so weniger Haare.

In Deutschland ist der Pinscher-Schnauzer-Klub 1895 e.V. der einzige vom Verband für das deutsche Hundewesen e.V. (VDH) anerkannte Rassezuchtverband und somit für den Standard der Rasse verantwortlich.